Projekt Kugy

https://player.vimeo.com/video/156482303

In February 2015, speedriders Dominik Lindebner and Stefan Stockinger set out for an unprecedented adventure. Their destination is the imposing Kugy Couloir at the 2645-metre-high Jalovec, ever since an eye-catcher for alpinists in the Julian Alps. Following the footsteps of Julius Kugy, the most important explorer of the mountain range, they dare to try and undertake this endeavour in wintery conditions. Ice and snow make the climb in the couloir difficult but in their minds the two speedriders are already far beyond the rock formation. In their backpacks two gliders, each measuring only eight square metres, wait to be put to use. Dominik and Stefan want to try something that has never been done before: flying down the couloir at its narrowest point.

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Hike & Fly Millstätter Alpe (2.091m)


Groundhandling auf der Millstätter Alpe

Fast ein kleiner Geheimtipp ist die Wanderung von der Lammersdorfer Hütte auf die Millstätter Alm. Eine kurze, aber dafür umso schönere Tour in den Nockbergen, nordöstlich vom Millstätter See.
Der Weg führt vorbei am Lammersdorfer Almkreuz, dem Stana Mandl‘, dem Granattor, dem Obermillstätter Almkreuz, bis hin zum Millstätter Almkreuz. Wem das zu wenig ist, kann die Tour natürlich noch ausdehen, wir hingegen hatten nur eines im Sinn: Fliegen!
Es war zwar sehr bewölkt an diesem Tag und der Wind kam aus nördlicher Richtung, aber den Flug nach Döbriach wollten wir uns nicht nehmen lassen. So starteten wir in Richtung Norden und umflogen den Bergrücken. Normalerweise wären wir auf der Lammersdorfer Alm wieder gelandet, aber an diesem Tag hatten wir 2 Nichtflieger, Tomasz und Regina dabei, die uns die Autos wieder nach unten zum Landeplatz nach Döbriach brachten. Den Flug ließen wir dann gemeinsam im Restaurant „Drei Mühlen“ in Neu-Feffernitz, bei gutem Essen und Trinken, ausklingen.

Fotos:


Hike & Fly mit den Millstätter Fliegern auf die Millstätter Alpe (2.091m)

Hike & Fly Vorderer Wöllaner Nock (2.090m)

Wir parken das Auto bei unserem Fliegerfreund Hoppl in Laastadt. Von dort aus wandern Robert, Peter, Martin, mein Hund Aron und ich entlang des Arriacher Hofwanderwegs, vorbei an wunderschönen alten Gebäuden bis zum Gasthof Geigerhütte.


Ab hier geht es auf dem Forstweg weiter bergauf  bis zum Grat, der auch mit dem Auto erreicht werden kann. Hier sieht man dann beide Gipfel des Wöllaner Nocks.

Das letzte Stück zum Gipfel zieht sich etwas, da man Gerade über den Bergrücken hinauf geht und man dabei noch ungefähr 300 Höhenmeter zurücklegt.

Oben angekommen freuen wir uns über die perfekten Startbedingungen. Gleich legen wir unsere Schirme aus und starten nach Süden in Richtung Ausgangspunkt.

Im Gipfelbereich gelingt es uns etwas etwas Höhe zu machen, aber die Thermik ist leider zu schwach um den Flug noch zu verlängern.

Peter, der als Erster gestartet war kann sich mit seinem kleinen Bergschirm nicht lange halten und landet beim Auto. Robert, Martin und ich landen bei der Kirche in Arraich ein, in der Hoffnung dort ein Gasthaus zu finden. 🙂

Zum Abschluss lud uns Hoppl bei sich Zuhause noch auf ein Bier ein. Dort trafen wir auch noch auf Itze, Benno und Bernd, die zufällig auch gerade auf Besuch waren und mit uns gemeinsam die letzten Sonnenstrahlen genossen.


Fotos:


Hike & Fly Vorderer Wöllaner Nock (2.090m)

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Hike & Fly Dobratsch

Von Bad Beliberg geht’s heute über den Reidnsteig auf den Dobratsch. Hier erhoffen wir uns mehr Sonne als beim Alpenlahner, der ja komplett auf der Nordseite des Berges liegt.

Gipfel des Ganges (1.732m)

Der sehr schöne Wanderweg führt uns über’s Tor und den Alplgraben auf die Südwestseite des Berges. Über den Kuhriegel führt uns der Steig anschließend die letzten paar Höhenmeter in Serpentinen zur windischen Kriche und dem Dobratsch Gipfelkreuz. Hier empfängt uns Robert, der bereits früher gestartet ist und den Gipfel schon früher erreicht hatte.


Robert und Martin bei der windischen Kirche am Dobratsch

Gipfelfoto mit Robert, Lisa, Vera, Martin u. Alex
Heute scheint ein lang ersehnter Gipfelstart zum greifen Nahe. Die Thermik verschafft uns angenehmen Südwind. Perfekter kann’s eigentlich garnicht sein. So entschließe ich mich einen Versuch zu machen und lege den Schirm neben der deuschen Kirche in der Senke aus.
Mit etwas Starthilfe kann ich mit meinem Hund Aron starten. 

Start mit Aron neben der deutschen Kirche
Kurz darauf folgt auch Martin und wir drehen gemeinsam in der ruhigen Herbstthermik auf. Mit dem hatten wir garnicht gerechnet, um diese Jahreszeit noch genug thermischen Aufwind zu finden.
Robert konnte nach einem Startabbruch am Gipfel leider nicht mehr fliegen, da der Wind anscheinend etwas zugelegt hatte.

es gelingt uns sogar den Gipfel zu überhöhen
Eine Zeit lang fliegen wir noch der Dobratsch Südseite entlang und können immer wieder etwas Höhe machen. Die Zuschauer am Gipfel sind anscheinend genau so fasziniert wie wir an diesem Tag. (Würde gerne einmal ein paar Fotos sehen, die von uns geschossen werden…)
Nachdem ich am Zwölfernock dann keine Thermik mehr finden konnte, entschloss ich mich mit Aron landen zu gehen. Nach Bad Bleiberg schaffte ich es nicht mehr, da ich bereits zuviel Höhe verloren hatte und ich suchte mir daher eine geeignete Landewiese in Nötsch.

Landewiese in Nötsch im Gailtal

Martin flog noch über den Erzberg und konnte bei sich Zuhause landen.
Vera und Lisa, die nicht am Gipfel starten wollten und zum Zwölfernock hinuntergegangen sind, starteten recht spät und landeten zum Sonnenuntergang dann ebenfalls im Gailtal.


Fotos:


Hike & Fly Dobratsch (2.166m)


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