Sonnenaufgang am Hohen Dachstein (2.995m)

Um 04:00 Uhr machten wir uns auf den Weg von der Bergstation in Richtung Hoher Dachstein.
Der Weg über den Gletscher war sehr eisig und Harscheisen wären eine gute Wahl gewesen.
Am Kelttersteig begann es dann langsam zu dämmern.
Punktlich – Kurz vor Sonnenaufgang erreichten wir endlich den Gipfel.
Von Minute zu Minute verändert sich das Licht und die aufgehnde Somme taucht die umliegenden Berge in warmes Orange.
Nach einer kurzen Rast am Gipfel ging es hinunter zum Startplatz.
Beeindruckende Randkluft bei den Dirndln.
Perfekte Startbedingungen am Gletscher.
Blick zurück zum Dachstein-Massiv.
Schladming

Hike & Fly Kochofen (1.916m)

Idyllische Aussicht vom Gipfel
Vom Michaelerberghaus auf den Kochofen überwindet man ca. 600 hm. Der Start mit dem Gleitschirm ist direkt am Gipfel in Richtung Osten möglich. Wegen dem Westwind suchte ich mir einen Startplatz etwas unter dem Gipfel in Richtung Westen. Ich konnte dank leichter Thermik bis nach Gröbming gleiten.

Korsika – im Nordwesten mit dem Gleitschirm unterwegs

Was gibt es schöneres als Sonne, Meer und Strand? – Na klar, das Fliegen natürlich! 😁
Auch bei so einem Urlaub darf der Gleitschirm im Gepäck natürlich nicht fehlen. So kann man die Landschaft auch aus der Vogelperspektive genießen und man kommt auch an Orte, die man sonst eventuell nicht besucht hätte.
Da ich auch kein Auto zur Verfügung hatte machte ich mich zu Fuß auf den Weg zu den beiden Startplätzen, die ich zuvor über das Internet ausfindig gemacht hatte. Der Startplatz am Hügel von Algajola war am einfachsten zu erreichen. Er lag direkt über dem Ort auf einem Hügel, war aber leider nicht ganz so einfach zu finden, da die Wege sehr schlecht markiert waren.
Das erste Mal brauchte ich fast 1 1/2 Stunden, bis ich den Startplatz gefunden hatte.

Etwas weiter war es zum Startplatz in Corbara. Dieser war ca. 5km Luftlinie von Algajola entfernt und auch nicht unbedingt einfacher zu finden. Beim ersten Mal war ich leider etwas spät dran und thermisch ging dann nichts mehr. Beim zweiten Mal jedoch ging es recht gut. Ich konnte den Startplatz überhöhen und mich einige Zeit halten. Mein ursprünglicher Plan war eigentlich nach Algajola zurückzufliegen, aber schon kurz nach dem Start war klar, dass das nicht möglich war und landete am Strand von Gjhunchitu.
Leider waren meine Wasserreserven aufgebraucht und ich durch die extreme Hitze dehydriert. So machte ich mich auf den Weg und versuchte an der Straße eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren. Ich war überglücklich als dann nach einiger Zeit doch ein Auto anhielt. Es war ein, auf der Insel stationierter Soldat und seine Freundin, die gerade auf dem Weg nach Calvi waren.
Die beiden lieferten mich direkt an meinem Ausgangsort in Algajola ab.